Siehe unten für deutsche Version.
It was a sunny day in Mayrhofen, Austria where I (Lars, 28) was working. My job was Igloo Builder and Facility Manager and I worked/lived with eleven other people, all German. I didn’t speak any German at the time except for counting to ten, a couple of pick up lines and the occasional swear word. But on this day a new Igloo guide was arriving, Romina. When she pulled in the driveway in her VW Golf Combi, I was outside smoking. I of course didn’t know what to say except for ‘Hallo’, figured I’d save the pickup line for later, knowing I wouldn’t ‘woo’ her with some random numbers and saying f*#k, and kept smoking. Now it’s almost two years later and she is living with me at my parents’ house in Melbourne, Australia, after living together for two winter seasons in Austria, in Munich, Germany for a summer, in Melbourne for an Aussie winter and travelling through South East Asia for four months.
I (Romina, 25) still haven’t heard one of these magic pick up lines but that’s ok. After I had understood that he is not just some antisocial weirdo but doesn’t speak any German, I decided I liked him anyway and we started to spend more time with each other. After a while his German became better and he even learned to count to twenty! Working and living with each other in three different countries and travelling together through eight different countries on three continents so far, we don’t need a language any more to understand each other. It’s the encounters, adventures and challenges we have experienced that have brought us even closer together. We’ve been a couple for about two years, but it feels like five years – in all the good ways.
Together we have set a few goals for ourselves and our partnership: The most important thing for us is to live in the here and now, to enjoy every day and simply lead a happy life. After we both had finished our apprenticeships a few years ago and gained some work experience, we decided to quit our jobs, see more of the world and to work between or even during our travels. This has been a great way to learn about other countries and their cultures and it brought us to another important aim: It has become more and more obvious to us that this wonderful world needs to be treated with care and that’s why we try to live and travel as sustainable as possible. We want to pass this message on and reach as many people as possible to make a difference together.
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Es war ein sonniger Tag in Mayrhofen, Österreich, wo ich (Lars, 28) arbeitete. Mein Job war es, Iglus zu bauen und in Stand zu halten und ich arbeitete/wohnte mit elf anderen Leuten zusammen – alle Deutsche. Ich konnte außer den Zahlen bis Zehn, ein paar Anmachsprüchen und dem ein oder anderen Schimpfwort, kein Deutsch sprechen. Aber an diesem Tag kam ein neuer Iglu-Guide an, Romina. Als sie mit ihrem VW Golf Combi in die Einfahrt fuhr, stand ich gerade draußen und rauchte eine Zigarette. Natürlich wusste ich nicht, was ich außer “Hallo” sagen sollte. Ich entschloss mich, den Anmachspruch für später aufzusparen und wusste auch, dass sie weder die Zahlen bis Zehn, noch das deutsche Wort für “F*#k” sonderlich beeindrucken würden. Ich rauchte daher einfach weiter. Das ist jetzt zwei Jahre her und nun lebt sie mit mir im Haus meiner Eltern in Melbourne, Australien. Zuvor hatten wir zwei Winter Saisonen in Österreich, einen Sommer in München, Deutschland sowie einen australischen Winter in Melbourne miteinander verbracht und reisten gemeinsam vier Monate lang durch Südost Asien.
Ich (Romina, 25) habe bislang noch immer keinen dieser sagenumwobenen Anmachsprüche gehört, aber das ist ok. Nachdem ich kapiert habe, dass er nicht einfach nur irgendein mundfauler Typ ist, beschloss ich, dass ich ihn eigentlich recht gern hatte und wir begannen, mehr Zeit miteinander zu verbringen. Nach einiger Zeit wurde sein Deutsch besser und er lernte sogar, bis Zwanzig zu zählen! Weil wir seither aber gemeinsam in drei verschieden Ländern gearbeitet und gewohnt haben und durch acht Länder auf drei Kontinenten gereist sind, brauchen wir keine Sprache mehr, um einander zu verstehen. Es sind die Begegnungen, Abenteuer und Herausforderungen, die wir bisher gemeinsam erleben durften, die uns noch näher zueinander gebracht haben. Wir sind nun seit etwa zwei Jahren ein Paar, aber es fühlt sich wie fünf Jahre an – auf die bestmögliche Weise.
Gemeinsam haben wir uns einige Ziele für uns selbst und unsere Beziehung gesetzt: Das Wichtigste für uns ist es, im Hier und Jetzt zu leben, jeden einzelnen Tag zu genießen und ein glückliches Leben zu führen. Nachdem wir vor einigen Jahren unsere Ausbildungen abgeschlossen und Arbeitserfahrung gesammelt hatten, entschlossen wir uns, unsere festen Jobs zu kündigen, mehr von der Welt zu sehen und zwischen oder sogar während unserer Reisen zu arbeiten. Dies war bisher eine tolle Gelegenheit andere Länder und deren Kulturen kennen zu lernen und wir steckten uns dabei ein weiteres Ziel: Es ist für uns offensichtlich, dass wir unsere Erde mit viel Sorgfalt behandeln müssen, um ihre Schönheit zu erhalten. Deshalb versuchen wir so nachhaltig wie möglich zu leben und reisen. Wir wollen diese Message weiter reichen und so viele Menschen wie möglich erreichen, um gemeinsam einen Unterschied zu machen!
Dear Romina and Lars…
Lovely declaration from your parnership.
I really enjoyed meeting both of you in Melbourne. Perhaps we can pick up in the future.
Hugs
Tom
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Hi Guys hope all is well with you. I have a little memento of your “Long Walk” and would love to share it with you.
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Hi Andrew,
we are very well, thank you! Hope, you too?
Thanks for your message and that would be lovely! How do you want to get in touch?
Romina & Lars
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